
Der Gesetzgeber verpflichtet Marktteilnehmer zur Bereitstellung produktbezogener Informationen entlang der Lieferkette – beispielsweise im Zusammenhang mit Sicherheitsdatenblättern oder mit besonders besorgniserregenden Stoffen (SVHC). Der rechtliche Rahmen legt fest, was zu übermitteln ist – jedoch nicht in jedem Fall, wie dies konkret umzusetzen ist.
Die Voraussetzung für eine rechtskonforme Lieferkettenkommunikation ist eine valide und strukturierte Datenbasis. In der Praxis ist es jedoch oft schwierig, aus der Vielzahl verfügbarer Informationen das Wesentliche herauszufiltern. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, die benötigten Informationen einzuholen und entsprechend aufzubereiten, um Sie in die Lage zu versetzen den eigenen Mitteilungs- und Meldepflichten effizient nachzukommen. Dazu gehört auch die Plausibilisierung der technischen Dokumentation aufgrund von beispielsweise Testberichten oder Lieferantenerklärungen. Rückfragen an Prüflabore, Lieferanten oder Kunden – im In- und Ausland – übernehmen wir im Auftrag unserer Kunden. Dieser Austausch erfordert nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch regulatorische Erfahrung und ein Verständnis für branchenspezifische Anforderungen.
Die stetig fortschreitende Änderung und Erweiterung regulatorischer Vorschriften führt dazu, dass Unternehmen mit komplexen Fragebögen zu Inhaltsstoffen oder Konformitätsnachweisen beaufschlagt werden. Zunehmend werden diese Abfragen auch über unterschiedliche Plattformen organisiert, was neue Anforderungen an Format und Reaktionszeit mit sich bringt.
Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen, wie sich gesetzlich vorgeschriebene Informationsflüsse und individuelle Anfragen dauerhaft, verlässlich und mit möglichst geringem Ressourceneinsatz in bestehende Abläufe integrieren lassen.